Auto-News

Immer mehr Elektroautos auf deutschen Straßen 

Aus aktuellen Zahlen der niederländischen Behörde für Unternehmertum (RVO) geht hervor, dass die Zahl der Elektrofahrzeuge im niederländischen Fuhrpark weiter steigt. Betrachtet man die Pkw im niederländischen Fuhrpark, ist mittlerweile 6,5 % der Autos elektrisch. Ein Anteil, der in den kommenden Jahren aller Voraussicht nach weiter steigen wird, da bereits 36 % der neu verkauften Autos elektrisch sind. 

Betrachtet man die leichten Nutzfahrzeuge im Fuhrpark, ist sogar 91 % der neu verkauften Fahrzeuge elektrisch. Für Unternehmer ist es interessant, beim Kauf eines neuen Fahrzeugs auf Anbieter wie Financial Lease for You zu achten. Dieser Anbieter ermöglicht es, Elektroautos, aber auch andere Modelle, in Raten zu erwerben. So muss das Eigenkapital des Unternehmens nicht angegriffen werden, während die Elektrifizierung dennoch möglich ist. Von allen leichten Nutzfahrzeugen sind inzwischen 4,0 % elektrisch. 

Weniger elektrische schwere Nutzfahrzeuge laut RVO 
Schaut man in den RVO-Zahlen auf die Anteile bei den schweren Nutzfahrzeugen, hinkt diese Kategorie bisher hinterher. Nur 9 % der neu verkauften schweren Nutzfahrzeuge sind elektrisch – ein deutlich geringerer Anteil als in den beiden anderen Kategorien. Das gilt auch insgesamt: Bei den schweren Nutzfahrzeugen sind aktuell noch weniger als ein Prozent (0,9 %) elektrisch. In absoluten Zahlen handelt es sich um 1.494 elektrische Fahrzeuge dieser Kategorie. 

Fokus auf Ladeinfrastruktur in den Niederlanden 
Eines der Themen, das häufig zu Unsicherheit führt – insbesondere bei langen Strecken –, ist das erforderliche Zwischenladen elektrischer Fahrzeuge. Dies wird durch Investitionen in die öffentliche Ladeinfrastruktur in den Niederlanden immer einfacher. Nicht nur entlang der Autobahnen steigt die Zahl der Ladepunkte, sondern auch in Wohnvierteln. Für Geschäftsleute mit Elektroauto wird es zunehmend unkompliziert, ihr Fahrzeug in der Nähe aufzuladen. 

Die Nationale Agenda Ladeinfrastruktur (NAL) sorgt für eine gute Zusammenarbeit zwischen Markt, Regierung und Netzbetreibern. Gemeinsam sollen sie dafür sorgen, dass Ladeinfrastruktur und Energiesystem zukunftsfähig sind. Dabei geht es nicht nur um den Ausbau, sondern auch um den Austausch von Wissen, um in den nächsten Jahren weitere Verbesserungen zu ermöglichen. 

Zudem macht die Abschaffung der sogenannten Saldierungsregelung private Investitionen in eine eigene Ladesäule attraktiv. So gibt es die Möglichkeit, überschüssigen Solarstrom selbst zu speichern – und einen Teil der Strecken quasi kostenlos zu fahren.