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Schnelleres und sichereres Laden dank CCS Combo 2

Elektroautos werden immer schneller geladen, was eine Anschlusslösung erfordert, die höhere Leistungen effizient verarbeitet, ohne unnötige Wärmeentwicklung oder zusätzliches Risiko. Das Schnellladen gewinnt durch größere Batterien und mehr Langstreckenfahrten in Europa an Bedeutung. Immer häufiger rückt dabei die Suche nach Lösungen in den Fokus, die Geschwindigkeit und Sicherheit vereinen, damit die Elektromobilität auch an Tagen mit hohem Verkehrsaufkommen praktisch bleibt. 

warum die Materialqualität bei Kabeln eine enorme Auswirkung auf die Leistung hat

Laut Studien mehrerer europäischer Ladeinstitute gehen bei minderwertigen Kupferlegierungskabeln bis zu zehn Prozent Energie bei hohen Stromstärken verloren, was sich direkt auf Hitzeentwicklung und Effizienz auswirkt. Unternehmen wie Voldt® verwenden vollständig versilbertes Kupfer, wodurch die Wärmeentwicklung drastisch reduziert und der Energieverlust merklich gesenkt wird. Dieser Unterschied fällt beim Schnellladen noch stärker ins Gewicht, da dort der Strom exponentiell steigt. Deshalb achten insbesondere Betreiber großer Fahrzeugflotten auf eine hohe Kabelqualität – das spart erhebliche Ladeverluste bei hohen Leistungen. Klicken Sie hier für weitere Informationen zur Materialqualität von Kabeln.

wie ein Standard mehr Ladeleistung ermöglicht

Aus Zahlen der ACEA geht hervor, dass der europäische Markt erst dann wirklich skalierbar wurde, als der gleiche physische Stecker erkennbar und einheitlich war – so konnten Hersteller, Ladeinfrastrukturproduzenten und Netzbetreiber auf derselben Hardware aufbauen. Der Standard CCS Combo 2 ist deshalb ein logischer Schritt, denn dieser Anschluss unterstützt Wechselstrom (AC) und Gleichstrom (DC) in einem physischen Kontaktpunkt. Damit können Schnelllader Leistungen bis zu mehreren Hundert Kilowatt liefern, ohne dass Fahrzeuge mehrere Anschlüsse benötigen. Untersuchungen von TNO zeigen, dass das Laden mit DC vier- bis fünfmal schneller ist als das Laden mit AC bei vergleichbarer Akkukapazität – technisch ist dieser Anschluss also der Schlüssel zu kürzeren Ladezeiten unterwegs.

warum Sicherheit und Wärmemanagement beim Schnellladen immer wichtiger werden

Die meisten Risiken beim Schnellladen entstehen nicht im Fahrzeug selbst, sondern im Ladekabel und in der Kupplung, wo Strom und Temperatur sich gegenseitig beeinflussen – das zeigen Untersuchungen des NREL. Wenn ein Stecker die aufkommende Wärme nicht abführen kann, steigt das Risiko für Schäden oder sogar Brände. Deshalb gilt ein gutes Wärmemanagement als Grundvoraussetzung für hohe Ladeleistungen im großen Maßstab. TNO weist nach, dass eine interne Temperaturüberwachung in Steckern und Ladesystemen die Leistung automatisch regelt, sobald die Temperatur zu schnell ansteigt. Dadurch wird die Ladeleistung an die tatsächlichen Bedingungen angepasst – das macht DC-Laden langfristig technisch sicherer.

warum der Infrastrukturskalenfaktor die Effizienz des Schnellladens bestimmt

Testfälle aus Arxiv zeigen, dass nur etwas mehr als siebzig Prozent der öffentlichen DC-Ladestationen während der Messungen voll funktionsfähig waren. Der Anschluss macht das Schnellladen technisch möglich, aber die tatsächliche Verfügbarkeit hängt vollständig von der Wartung der Hardware und der Konsistenz jedes Anbieters ab. Dass der Stecker standardisiert ist, erleichtert die Fehlersuche, denn bei identischer Hardware lassen sich Probleme leichter nachverfolgen – das macht künftige Optimierungen einfacher als bei diversen Anschlusstypen. 

warum europäische Fertigung und Entwicklung für langfristige Zuverlässigkeit sorgen

Analysen von europäischen Mobilitätsexperten zeigen, dass eine kurze Lieferkette Komponenten besser nachvollziehbar macht und die Qualitätskontrolle unmittelbarer anpassbar ist. Unternehmen wie Voldt® entwickeln zahlreiche Komponenten innerhalb Europas, was für kürzere Transportwege und eine direktere Kontrolle über Produktions- und Qualitätsstandards sorgt. Darüber hinaus ist dies ein Vorteil für maßgeschneiderte Lösungen – Anpassungen müssen nicht erst fünf bis sechs Stufen durchlaufen, bevor sie für Transportunternehmen oder Flottenbetreiber umsetzbar sind.

wie Schnellladen auch neue Geschäftsfelder für die Zukunft erschließt

Zukunftsstudien von TNO zeigen, dass die Leistung künftig auf bis zu fünfhundert Kilowatt steigen wird. Schnellladen könnte damit praktisch das Zeitfenster klassischer Tankvorgänge erreichen. Transportunternehmen, die auf mobiles Schnellladen setzen, benötigen dadurch erheblich weniger kostenintensive Umbauten am Firmengelände oder Netzanschluss – das erlaubt den schnellen, praktischen Einsatz des Schnellladens. Firmen können so mit mobilen Einheiten auf Wechselstrom bis zu fünfzig Kilowatt laden, ohne größere Investitionen in feste Ladepunkte. Das macht den Umstieg auf Schnellladen in den Betriebsabläufen realistisch.