die zukunft? virtuelles lernen des autofahrens
Für die meisten Menschen ist es sehr aufregend: die Fahrprüfung. Du hast lange dafür geübt, viele Fahrstunden genommen und dann ist es endlich so weit. Das kann ein ziemlich nervenaufreibender Moment sein, aber oft ist das gar nicht nötig. Du hast nämlich viel geübt, dein Fahrlehrer meint, dass du bereit bist – also darfst du ruhig ein wenig Selbstvertrauen haben! Das wird sich nur positiv auf dein Fahrverhalten auswirken. Aber bevor du zur Fahrprüfung gehst, liegt natürlich ein ganzer Prozess dahinter. Vom Theoriekurs über viele Fahrstunden bis vielleicht zu einer Zwischenprüfung. Das sind einige der Bestandteile, die deine Vorbereitung auf die Fahrprüfung ausmachen. Ein weiteres Element, das während der Ausbildung vorkommen kann, ist ein Fahrsimulator. Dieser kann während deiner Fahrausbildung viele Vorteile bieten.
fahrsimulator
Der Fahrsimulator ist eine virtuelle Umgebung, in der du lernst, das Fahrzeug zu beherrschen. Ein Vorteil dieses Simulators ist, dass du nicht sofort mit dem echten Straßenverkehr konfrontiert wirst. Im Fahrsimulator kannst du dich also voll und ganz darauf konzentrieren, das Bremsen, Lenken, Schalten und Gasgeben zu üben. Außerdem musst du dich noch nicht mit Situationen auseinandersetzen, auf die du eigentlich noch nicht vorbereitet bist. Wenn du beispielsweise etwas ängstlich bist oder Prüfungsangst, Autismus oder ADHS hast, ist der Fahrsimulator ein hervorragendes Hilfsmittel. Im Simulator machst du nämlich deine ersten Fahrerfahrungen in einer sicheren, kontrollierten Umgebung und brauchst keine Angst zu haben. Wenn du nach den Simulatorstunden auf das echte Fahrschulauto umsteigst, wirst du merken, dass du die Kontrolle über das Fahrzeug schnell erlangst. So kannst du dich schneller auf Verkehrssituationen konzentrieren, denen du ganz sicher begegnen wirst.
Fahrstunden
Wenn du nach den Simulatorstunden auf das echte Übungsauto umsteigst, wirst du dich gleich viel sicherer fühlen. Im Fahrsimulator hast du nämlich schon gelernt, wie das Auto funktioniert und wie du es beherrschst. Dadurch kannst du dich in den praktischen Fahrstunden schneller auf komplexe Verkehrssituationen konzentrieren.
Zwischenprüfung
Heutzutage wird oft eine Zwischenprüfung gewählt. Diese Zwischenprüfung ist sehr ähnlich zu einer echten praktischen Fahrprüfung. Der Prüfer schaut, ob du sicher und selbstständig fahren kannst und ob du ausreichend auf andere Verkehrsteilnehmer achtest. Außerdem wird auf die Fahrzeugbeherrschung, das Beobachtungsverhalten, das Gewähren von Vorfahrt, das Überholen, Ein- und Ausfädeln, das Fahren auf Kreuzungen und Kreisverkehren sowie auf besondere Fahrmanöver geachtet. Zeigst du diese besonderen Fahrmanöver sicher, bekommst du dafür eine Befreiung in der echten Fahrprüfung. Das ist natürlich angenehm, denn so hast du bei der Prüfung einen Punkt weniger, um den du dir Sorgen machen musst. Ein weiterer Vorteil der Zwischenprüfung ist, dass du schon einmal eine reale Prüfungssituation erlebt hast und daher ungefähr weißt, was dich erwartet. Außerdem bekommst du vom Prüfer Tipps, was du beim nächsten Mal besser machen kannst. An diesen Punkten kannst du also extra üben, bevor du zur echten Prüfung gehst.
Theorieprüfung
Ein weiterer sehr wichtiger Teil der Fahrausbildung ist die Theorieprüfung. Du musst die Theorie nämlich auch gut beherrschen. Du kannst dich dafür entscheiden, einen Theoriekurs zu machen, in dem die Theorie besprochen und Übungsfragen gestellt werden. So bist du gut vorbereitet auf die echte Theorieprüfung.